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United Kingdom is working on updated crypto taxes

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Britischen Medien zufolge sollten sich britische Krypto-Händler auf höhere Gebühren und Provisionen einstellen, die von den in Großbritannien ansässigen Handelsplattformen eingeführt werden sollen. Die Änderungen werden mit aktualisierten Steuern begründet.

Die britische Steuerbehörde HM Revenue and Customs hat Kryptobörsen mit Sitz auf dem Territorium Großbritanniens gezwungen, eine 2%ige Steuer auf digitale Dienstleistungen zu zahlen. Eine solche Steuer tauchte im Jahr 2020 auf, bezog sich aber in erster Linie auf Marktplätze, Suchmaschinen und Betreiber sozialer Netzwerke.

Der HMRC-Vertreter kommentierte die Änderungen: “”Es gibt eine große Vielfalt an digitalen Vermögenswerten, die in keine der Kategorien traditionelle Vermögenswerte, Waren oder Finanzverträge fallen. Dies bedeutet, dass Bitcoin-Börsen die Steuerprivilegien, die für Online-Finanzmarktplätze eingeführt wurden, nicht in Anspruch nehmen können.””

Die britischen Anforderungen an Krypto-Handelsplattformen werden noch strenger, denn das Lizenzierungsverfahren für eine Krypto-Börse ist schon kompliziert genug.

CryptoUK, eine Selbstregulierungsorganisation, weist darauf hin, dass die aktualisierte Besteuerung eher eine Bedrohung für Anleger und Händler darstellt als für Handelsplattformen, die ihre Gebühren und Provisionen erhöhen werden.

In Großbritannien gibt es mittlerweile 18 Krypto-Handelsplattformen, weshalb neue Steuern das Gleichgewicht beeinträchtigen könnten.

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