Bitcoin-Stromverbrauch hat einen neuen Rekord aufgestellt
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Der Stromverbrauch von Bitcoin und seine Auswirkungen auf die Ökologie sind die Schlagzeilen der Krypto-Nachrichten im Jahr 2021. Laut der CCAF-Forschung liegt der jährliche Energiebedarf der ersten digitalen Währung bei 67 TWh, was 0,43 % des weltweiten Strombedarfs entspricht.
Der neue Bloomberg-Bericht zeigt, dass das Jahr 2021 einen neuen Rekord bei der Bitcoin-Stromversorgung aufstellen wird. Das BTC-Netzwerk hat bereits 67 TWh verbraucht, und in vier Monaten wird dieser Wert auf 95,68 TWh ansteigen, so die Bloomberg-Experten.
Im Vergleich zum Energiebedarf von Ländern liefert das Bitcoin-Netzwerk mehr Energie als die Philippinen, Kasachstan oder Kolumbien. Nur 32 Länder verbrauchen mehr Strom als das BTC-Netzwerk.
Andererseits klingt ein solcher Index nicht so katastrophal, wenn man ihn mit dem Energieverbrauch von Haushaltsgeräten vergleicht. So schätzt der Bericht der Universität Cambridge, dass Kühlschränke in den USA angeblich jährlich 104 TW/h verbrauchen.
Bitcoin eröffnet sowohl für Verbraucher als auch für Investoren neue Horizonte, während das ökologische Problem durch grüne Energie gelöst werden soll. Die Miner erwarten, dass sie alternative, umweltfreundliche Energiequellen nutzen werden, um genügend Strom zu erzeugen.
In der Zwischenzeit wird das Proof-of-Work-Protokoll als eines der Hauptprobleme von BTC genannt. Digitale Währungen, die auf dem PoS-Protokoll (Proof-of-Stake) basieren, haben keine Probleme mit dem Stromverbrauch, da ihre Netzwerke viel weniger Energie benötigen.
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