Fidelity erörtert mit der SEC die Möglichkeit der Einführung eines BTC-basierten ETF
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Fidelity Investment ist auf dem Weg, Bitcoin-ETFs in den USA einzuführen. Thomas Jessop, Leiter der Digital-Abteilung des Unternehmens, initiierte ein Treffen mit Vertretern der US-Börsenaufsicht SEC, um die Bedeutung einer Genehmigung für die Auflegung eines Bitcoin-ETF zu erläutern.
Thomas Jessop betonte, dass digitale Währungen weltweit weit verbreitet sind und kryptobezogene Produkte ebenfalls sehr gefragt sind. Die Vertreter von Fidelity Investment konzentrierten sich auf die fortschrittlichen Länder, in denen Bitcoin-ETFs bereits aufgelegt sind (Kanada, Deutschland, Schweiz).
“Bitcoin verfügt über genügend Liquidität und die notwendigen Volumina, um den Standards der SEC zu entsprechen. Die Unternehmen müssen den Anforderungen der Anleger gerecht werden, die einen direkten Zugang zu Bitcoin erwarten”, kommentieren die Fidelity-Experten die aktuelle Marktsituation.
Fidelity hat einen Antrag für die Auflegung eines Bitcoin-basierten Fonds im März 2021 gestellt. Der Antrag steht noch aus, da die Experten der SEC keine klare Position zu Kryptowährungen haben. Laut Bloomberg wird die Genehmigung zum Betrieb eines Bitcoin-ETFs voraussichtlich im Oktober erfolgen.
Inzwischen ist Fidelity nicht das einzige Unternehmen, das einen solchen Antrag gestellt hat. AdvisorShares, Invesco, Galaxy Digital, ProShares, Valkyrie Investments und VanEck gehören ebenfalls zu den Unternehmen, die einen solchen ETF-Fonds betreiben wollen. Bloomberg-Experten zufolge ist ProShares am nächsten dran, die Genehmigung zu erhalten.
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