The Importance of KYC in the Crypto Market
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Was ist mit dem Sicherheitsproblem? Hackerangriffe sind nach wie vor möglich, aber der Markt ist dank der AML- und KYC-Richtlinien ausreichend geschützt. Cyberkriminelle haben weniger Chancen auf Erfolg.
Poly Network Hack: der größte und lächerlichste Angriff in der Krypto-Geschichte
Dienstag, der 10. August, ging als der Tag des größten Hackerangriffs in die Kryptogeschichte ein. Cyberkriminelle stahlen verschiedene Token im Wert von mehr als 600 Millionen Dollar. Von Zeit zu Zeit erreichen Krypto-Besitzer Nachrichten über Hacks von Krypto-Börsen, Wallets und anderen Plattformen, doch das Volumen war noch nie so groß gewesen!
Polygon ist ein in China ansässiges Netzwerk, das Krypto-Inhabern die Möglichkeit bietet, digitale Währungen zwischen Blockchains zu transferieren. Da die Zahl der gefragten Blockchains in die Höhe geschnellt ist, ist diese Technologie für die Inhaber außerordentlich nützlich.
Die Gesamtkapitalisierung des Polygon-Netzwerks beträgt 9,9 Milliarden Dollar, was bedeutet, dass Kriminelle 6% aller Gelder gestohlen hatten. Doch alle gestohlenen Token waren innerhalb von 48 Stunden wieder zurückgegeben worden. Wie war das möglich?
Es gibt zahlreiche Theorien. Das schlechte Gewissen hat die Angreifer besiegt. Die Hacker wollten nur die Schwachstellen des Netzwerks aufdecken. Alles war ein großer Scherz. Die Version, die der Wahrheit am nächsten kommt, besagt, dass die KYC-Richtlinie es den Cyberkriminellen unmöglich gemacht habe, die gestohlenen Gelder abzuheben.
KYC zum Schutz von Krypto-Investoren
Was ist KYC? Das ist die Abkürzung von “Know Your Client” (Kenne Deinen Kunden). Zentralisierte Kryptobörsen verlangen von neuen Nutzern, dass sie ihre Konten verifizieren; andernfalls können sie kein Geld einzahlen, tauschen oder abheben. Die Nutzer müssen Scans von Ausweisdokumenten schicken, um zu beweisen, dass sie echt sind. Darüber hinaus führen einige Plattformen (wie die B2BX-Börse) die zweistufige Verifizierung ein – auch die Identifizierung per Selfie ist obligatorisch.
Angeblich wurde ein Hacker von einer der chinesischen Kryptobörsen identifiziert, und die einzige Möglichkeit, eine Gefängnisstrafe zu vermeiden, bestand darin, alle gestohlenen Token zurückzugeben. Darüber hinaus hat Tether gestohlene USDT-Tokens im Wert von 85 Millionen Dollar eingefroren, und der Hacker hatte keine Möglichkeit, sie abzuheben oder auszugeben.
Die KYC-Politik und die nicht flüchtigen Stablecoins bieten den Inhabern ein hohes Maß an Sicherheit und treiben den Kryptomarkt zu einer massiven Verbreitung an.
Warum ist die Zentralisierung der einzige Weg, um digitale Vermögenswerte weit zu verbreiten?
In erster Linie bleiben Kryptowährungen dezentralisiert, da die Regierungen keinen Einfluss auf ihre Blockchains nehmen. Wenn wir über den Kurs der Zentralisierung sprechen, verstehen die Inhaber Plattformen, auf denen Händler und Investoren ihre Krypto-Assets kaufen und verkaufen.
AML- und KYC-Bestimmungen binden Kriminellen und Hackern die Hände, da die Börse weiß, dass Gelder gestohlen werden, und andere Plattformen einem Hacker nicht erlauben werden, Geld abzuheben. Diese Richtlinien machen es unmöglich, Kryptowährungen als Mittel zur Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung zu nutzen.
Die Bedeutung von AML- und KYC-Richtlinien wird durch das Hauptziel digitaler Währungen verdeutlicht. Es wird behauptet, dass Kryptowährungen das Papiergeld ersetzen und es jedem Inhaber ermöglichen, Waren und Dienstleistungen weltweit zu kaufen und zu verkaufen, auch ohne Bankkonto. Wie können digitale Währungen traditionelles Geld ersetzen, wenn die Kunden nicht sicher sein können, dass Kryptowährungen nicht mit illegalen Aktivitäten verbunden sind?
Die Gründer zuverlässiger Krypto-Plattformen sind definitiv auf der richtigen Seite und gehen davon aus, dass AML- und KYC-Anforderungen die treibende Kraft für das Wachstum des Kryptomarktes sind. Inhaber, die gegen solche Neuerungen sind, verstehen meist nicht die Idee und die Hauptziele dieser Aktualisierungen. Wenn eine Handelsplattform Ansichten gegen diese Richtlinien vorbringt, hat diese Börse vielleicht etwas zu verbergen.
Wie wirken sich die AML- und KYC-Anforderungen auf Händler aus?
Händler haben häufig Angst vor AML- und KYC-Richtlinien, da sie ID-Scans versenden und ihre Konten verifizieren müssen. Diese Ängste rühren von der falschen Einstellung gegenüber digitalen Vermögenswerten her. Wenn man eine Kreditkarte oder andere Finanzdienstleistungen von traditionellen Institutionen erhält, ist die Überprüfung der Identität ein obligatorischer Schritt. Der Kryptomarkt gewinnt an Schwung, während die Gesamtkapitalisierung von Bitcoin (904 Milliarden Dollar) größer ist als die Kapitalisierung der beiden größten Banken der Welt – JP Morgan Chase (466 Milliarden Dollar) und Bank of America (347 Milliarden Dollar).
Krypto-Börsen übernehmen die Funktion der sogenannten Banken für digitale Vermögenswerte. Diese Plattformen sind für den Schutz von Händlern/Investoren und deren Geldern verantwortlich. AML- und KYC-Richtlinien helfen den Börsen, die Ströme digitaler Währungen zu überwachen und zu verstehen, ob die Anleger nicht bestohlen werden. Maßnahmen wie die 2-FA-Authentifizierung oder das Whitelisting von Adressen machen das Sicherheitssystem noch stärker.
Die Geschichte des Poly Network-Hacks zeigt, dass die “Know Your Client”-Richtlinie für Krypto-Kriminelle ein immer größeres Hindernis darstellt.
AML- und KYC-Compliance als unabdingbarer Schritt zum Erhalt einer Lizenz
Einerseits ist der KYC-Prozess eine Option, um Händler und Investoren zu schützen, andererseits sind AML- und KYC-Richtlinien obligatorisch, um eine Lizenz zu erhalten. Zentralisierte Börsen können ohne eine Lizenz nicht funktionieren, während die Finanzaufsichtsbehörden einen Nachweis darüber verlangen, dass die Tätigkeit einer Plattform mit den oben genannten Anforderungen übereinstimmt.
Wenn Sie mit einer neu gegründeten Krypto-Börse in den Markt eintreten wollen, sollten Sie an die brandneue Gelegenheit denken – B2Broker ermöglicht es Anfängern, eine schlüsselfertige Börse zu erwerben. Qualifizierte Spezialisten sind für die Lizenzierung und die Einhaltung der AML- und KYC-Anforderungen verantwortlich. Gründer sparen sowohl Zeit als auch Kosten, denn Registrierungs- und Lizenzierungsprozesse bergen viele Fallstricke.
