In diesem Artikel

Tamta ist eine in Georgia ansässige Content-Autorin mit fünf Jahren Erfahrung in der Berichterstattung über globale Finanz- und Kryptomärkte für Nachrichtenagenturen, Blockchain-Unternehmen und Kryptounternehmen. Mit einem Hochschulhintergrund und einem persönlichen Interesse an Krypto-Investitionen ist sie darauf spezialisiert, komplexe Konzepte in leicht verständliche Informationen für neue Krypto-Investoren aufzuschlüsseln. Tamtas Texte sind sowohl professionell als auch nachvollziehbar und stellen sicher, dass ihre Leser wertvolle Einsichten und Kenntnisse gewinnen.

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Korrekturleser

Anton Boykov

Seasoned copywriter with a focused expertise in crypto and fintech, adept at translating complex industry jargon into clear, engaging content. Driven by my mission to illuminate the intricacies of the crypto and fintech industries, my commitment is to create and deliver content that educates, engages, and empowers. I strive to foster understanding, inspire confidence, and catalyze growth in these dynamic sectors, contributing to the forward momentum of our digital financial future.

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Aktie

Was ist die Geld-Brief-Spanne?

Grundlegendes
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Die globale Handelslandschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten gewaltig entwickelt. Anstelle eines einfachen Aktienmarktes haben wir jetzt ein ausgedehntes internationales Handelsumfeld, das ohne Unterbrechung wächst und jeden aufstrebenden Investor einlädt. Ab 2023 werden wir ein in der Geschichte des Finanzmarktes noch nie dagewesenes Handelsvolumen erleben. 

Heute wollen wir ein entscheidendes Konzept erörtern, das als grundlegender Mechanismus auf dem globalen Handelsmarkt dient – die Geld-Brief-Spanne. Ohne diese praktische Handelsmethodik wären unsere globalen Märkte nicht annähernd so aktiv und entgegenkommend für Händler und Anleger. Was also ist die Geld-Brief-Spanne genau? 

Geld-Brief-Spanne erklärt

Eine Geld-Brief-Spanne ist die Abweichung zwischen einem Geldkurs und einem Briefkurs für eine bestimmte Währung oder einen finanziellen Vermögenswert auf dem Markt.  

Es ist allgemein bekannt, dass jeder Finanzmarkt reichlich Liquidität benötigt, um zu gedeihen und zu expandieren. Ohne das Konzept der Geld-Brief-Spanne würden die Geldmärkte einen wesentlichen Aspekt verlieren – die Liquiditätsanbieter, da sie keinen Gewinnanreiz mehr hätten, Vermögenswerte zu kaufen und zu verkaufen.

Um diesen Begriff voll und ganz zu verstehen, müssen wir die Begriffe Geldkurs und Briefkurs definieren. Wie Sie sehen, beruhen die Handelsmärkte auf relativer Stabilität und Preisantizipation. Schließlich brauchen die Händler eine solide Preisnotierung auf dem Markt, um Geschäfte abzuschließen. Da wir es mit einem freien Markt zu tun haben, werden die Preise für Angebot und Nachfrage durch eine Anhäufung von Interessen rund um den Globus gebildet. 

Geldkurs vs. Briefpreis

Kurz gesagt, bestimmt die Marktnachfrage, was eine bestimmte Währung in Form von Kauf- und Verkaufspreisen wert ist. Um dieses Konzept weiter zu veranschaulichen, stellen Sie sich vor, Sie sind ein Händler auf dem Geldmarkt und möchten eine bestimmte Währung Y kaufen. Der Preis dieser Währung, der von verschiedenen Börsen, Brokern, Banken und anderen Parteien weltweit angeboten wird, ist der Angebotspreis. 

Umgekehrt, wenn Sie die Währung Y verkaufen wollen, ist Ihr Ziel der Geldkurs – der höchste Preis, den die Gegenparteien Ihnen für diese Transaktion geben werden.

Der Spread ist, wie bereits erwähnt, der Betrag zwischen diesen Zahlen. Hier erwirtschaften zahlreiche Marktteilnehmer ihr Einkommen und sorgen dafür, dass der Finanzmarkt reibungslos funktioniert. Aber wer sind diese Gegenparteien, die bereit sind, große Mengen an liquiden Vermögenswerten auf dem Markt zu kaufen und zu verkaufen? 

Market Makers 

Nun sind wir beim letzten Teil des Puzzles der Geld-Brief-Spanne angelangt. Market Maker sind Unternehmen unterschiedlicher Größe und Funktion, die Finanzprodukte auf dem Markt kaufen und verkaufen. Sie nutzen die Geld-Brief-Spanne als ihre Haupteinnahmequelle, indem sie diese Preisabweichung nutzen, um ihre Bemühungen um die Bereitstellung von Liquidität rentabel zu machen.

Aus diesem Grund fungieren Market Maker als Stabilitäts- und Aktivitätspfeiler für die Geldindustrie. Sie sorgen dafür, dass der Markt immer über eine angemessene Liquidität verfügt und erzielen im Gegenzug kleine Gewinne bei der Geld-Brief-Spanne. 

Die gesamte Geld-Brief-Spannen-Methode wurde geschaffen, um die kontinuierliche Bereitstellung von Liquidität zu ermöglichen, und infolgedessen erfreut sich das Finanzwesen eines steigenden Handelsvolumens. Um die Bedeutung der Geld-Brief-Spannen weiter zu verdeutlichen, wollen wir ein praktisches Beispiel untersuchen: 

Anwendungsfall: 

Wie die Geld-Brief-Spanne in der Praxis funktioniert 

Stellen Sie sich als vereinfachtes Beispiel einen kleinen Devisenmarkt mit einer einzigen Währung und zwei Teilnehmern vor – einem Käufer und einem Verkäufer. Diese beiden Kontrahenten haben gleichgerichtete Interessen an demselben Bestand der Währung X. Die Währung X wird derzeit mit 1,6 $ bewertet, und der Verkäufer besitzt sie vollständig. Der Käufer hingegen möchte diesen finanziellen Vermögenswert für seine Zwecke erwerben, aber sein höchster Kaufpreis beträgt 1,0 $. Der niedrigste Preis des Verkäufers liegt jedoch bei 1,6 $ . 

Diese beiden Teilnehmer befinden sich in einer offensichtlichen Pattsituation, ohne dass es eine Mittelpartei gibt, welche die Situation entschärft. Keiner der Beteiligten will die Verluste auffangen, die durch die Wünsche des anderen entstehen. Das Tauschgeschäft ist also eingefroren, ohne dass eine Lösung absehbar ist. 

Lassen Sie uns einen Market Maker in dieses Szenario einführen, um den Tag zu retten. Dieser Dritte kauft die angegebene Währung zu 1,2 $ und verkauft sie sofort zu 1,4 $. Nun haben beide Parteien eine günstigere Position zu erreichen. Käufer und Verkäufer auf diesem Markt haben nun eine Verbesserung von 0,2 $ bei ihren Geschäften, was ihre potenziellen Gewinne steigert und das Geschäft wahrscheinlich zustande kommen lässt. 

Das ist die Macht der Market Maker: Sie lassen die Liquidität auf dem Markt fließen und machen die Transaktionsmöglichkeiten für alle Beteiligten lukrativer. Und dafür nehmen sie die Geld-Brief-Spanne als Belohnung. Denn ohne die Geld-Brief-Spanne, die in unserem Beispiel 0,2 $ beträgt, hätten die Market Maker keinen Anreiz, ihre Mittel zur Verfügung zu stellen, sodass den Geldmärkten die lebenswichtige Liquidität fehlen würde.

Wichtigste Erkenntnisse

  1. Die Geld-Brief-Spannen müssen mit Präzision und optimaler Kenntnis des Marktes berechnet werden. Liquiditätsanbieter müssen ein Gleichgewicht zwischen der Erzielung von Gewinnen und der Zufriedenheit der Händler wahren.
  2. Enge Geld-Brief-Preise demotivieren die Liquiditätsanbieter, während breite Spreads für die Händler ungünstig sind.

Wie berechnet man eine perfekte Geld-Brief-Spanne? 

Nachdem wir nun das Konzept und den kritischen Wert der Geld-Brief-Spannen kennengelernt haben, wollen wir uns nun ansehen, wie sie berechnet werden. Die Spannen werden in Abhängigkeit von den Marktbedingungen ermittelt. Liquiditätsanbieter investieren Zeit und Ressourcen, um die optimalen Zahlen zu ermitteln, damit alle zufrieden sind und der Markt aktiv handeln kann. 

Es gibt zwar keine objektive Strategie zur Bestimmung des perfekten Spreads, aber es kommt auf die aktuellen Angebots- und Nachfragebedingungen auf dem Markt an. Es ist wichtig zu verstehen, wo ein bestimmtes Segment steht, da eine weite oder enge Spanne das Gleichgewicht leicht stören könnte. Lassen Sie uns darüber sprechen. 

Warum breitere Geld-Brief-Spannen nicht funktionieren

Ein Market Maker kann zwar eine große Geld-Brief-Spanne verlangen, aber das ist keine profitable Geschäftspraxis. Größere Spreads bedeuten weniger Gewinn für die beiden Kontrahenten auf den gegenüberliegenden Seiten eines Market Makers, und wenn sie zu weit getrieben werden, könnten diese Parteien einfach beschließen, dass sich das Geschäft nicht mehr lohnt. 

Die Market Maker müssen also den Sektor sorgfältig analysieren und einen Spread vorschlagen, die für alle Beteiligten sinnvoll ist. Denn ohne das Interesse von Verkäufern und Käufern wäre die Marktliquidität von keinerlei praktischem Nutzen. 

Das Problem mit engen Geld-Brief-Spannen

Die Kehrseite der Medaille ist, dass eine enge Geld-Brief-Spanne ihre eigenen Probleme mit sich bringt. Market Maker müssen einen gewissen Gewinn erzielen, um in der Branche zu bleiben. Wenn ein bestimmtes Börsensegment mit seinen Preispräferenzen zu streng wird, könnte ein Market Maker einfach zusammenpacken und in einen anderen Sektor wechseln. 

In diesem Fall könnte die Liquidität einbrechen, und alle beteiligten Parteien wären schlechter dran, da sie keine Verbesserung der notierten Preise mehr erhalten würden. Die Wahl einer optimalen Geld-Brief-Spanne ist also recht knifflig. Liquiditätsanbieter, die sich mit den Geldmärkten auskennen, beherrschen jedoch die anspruchsvolle Kunst, die optimale Geld-Brief-Spanne festzulegen. 

Der Schlüssel dazu ist das Verständnis und die Berücksichtigung der verschiedenen Variablen in einem bestimmten Segment. Einige Sektoren haben ein hohes Volumen und eine hohe Nachfrage, die mit Händlern und Transaktionen überfüllt sind. In diesem Umfeld müssen die Market Maker enge Geld-Brief-Spannen verwenden, da es aufgrund des verstärkten Wettbewerbs viele Optionen auf dem Markt gibt. Umgekehrt können Märkte mit geringer Liquidität breitere Spreads verkraften, da ihnen die Wahlfreiheit fehlt. 

Zusätzliche Kosten und Gebühren

Bei der Berechnung einer perfekten Geld-Brief-Spanne für Ihre Zwecke ist es wichtig, den Aspekt der Transaktionskosten zu berücksichtigen. Die verschiedenen Geldmärkte haben unterschiedliche Gebühren für den Währungsumtausch, die von Ihren Spread-Gewinnen abgezogen werden. In den meisten Fällen können Market Maker diese Kostenschwelle pro Einheit bequem überschreiten. 

Allerdings gibt es bestimmte Szenarien, in denen die Marge hauchdünn ist und Ihre Spreads nach Abzug der Transaktionsgebühren möglicherweise keine positiven Zahlen ergeben. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie den Geld- und Briefkurs einer Aktie auf einem beliebigen Markt berechnen, da dies den Unterschied zwischen beträchtlichen Gewinnen und dem Eingeständnis versunkener Kosten ausmachen kann. 

Geld-Brief-Spanne Formel

Nun können wir unser gesammeltes Wissen in einer einfachen Formel zusammenfassen – eine Geld-Brief-Spanne berechnet sich wie folgt: 

Niedrigster Angebotspreis – Höchster Gebotspreis = Der Spread. 

Die meisten Händler ziehen es vor, die Spreads im Prozentformat zu berechnen:

Während dies ein einfacher Abzug ist, glauben viele Experten, dass die Transaktionsgebühren in die Berechnung jedes Spreads einfließen müssen. Schließlich sind die Transaktionskosten ein unvermeidlicher Bestandteil des Börsengeschäfts, und die Liquiditätsanbieter können selten den größten Teil ihrer Spread-Gewinne behalten. 

Was macht eine gute Geld-Brief-Spanne aus?

Jetzt kommt der schwierige Teil – was ist ein guter Preis für beide Seiten der Gleichung? Die Antwort auf diese Frage ist sehr unterschiedlich und hängt von den verschiedenen Marktbedingungen für einen bestimmten Liquiditätsanbieter ab. Wie wir bereits erörtert haben, sind die Geld-Brief-Spannen oft ein zweischneidiges Schwert, das beiden Seiten des Marktes schaden kann, wenn es in die falsche Richtung schwingt.

Als Market Maker, der sich in einem bestimmten Währungssektor etablieren will, müssen Sie Ihre Interessen gegen die Nachfrage der Händler abwägen. Größere Spreads mögen zwar einladend klingen, um Ihr Geschäft auszuweiten, aber Sie müssen den Wettbewerb berücksichtigen. In Segmenten mit geringerem Wettbewerb können Sie durch die Bereitstellung von Liquidität mehr Gewinne erzielen. 

Auf der anderen Seite werden hart umkämpfte und aktive Währungssegmente sich nicht an Sie wenden, wenn Ihre Spreads nicht mit denen der Konkurrenz mithalten können. Ausgewogenheit ist hier also der Schlüssel. Es ist jedoch auch wichtig zu bedenken, dass die meisten Märkte von hoher zu niedriger Liquidität übergehen. Die Bedingungen in einem bestimmten Segment können sich schnell ändern, und Ihre Spreads müssen dementsprechend angepasst werden. 

Gewinn aus Geld-Brief-Spannen erzielen

Das Verständnis der Geld-Brief-Spanne-Gewinne ist entscheidend, wenn Sie erwägen, Market Maker oder Liquiditätsanbieter zu werden. Obwohl die oben genannte Formel eine vereinfachte Antwort gibt, müssen Sie Ihre Fähigkeiten berücksichtigen, bevor Sie in den Markt einsteigen. 

Als Faustregel gilt, dass Market Maker mit begrenzten Mitteln in Segmenten mit geringer Liquidität besser abschneiden. Dieses Umfeld ist für LPs mit geringem Liquiditätsvolumen profitabler, da sie die Möglichkeit haben, höhere Geld-Brief-Spannen festzulegen. Für große Market Maker gilt natürlich das Gegenteil, da sich das erhöhte Volumen hochliquider Märkte in erhebliche Gewinne verwandeln kann. 

Der wichtigste Aspekt, den es zu berücksichtigen gilt, ist jedoch die Entscheidung, überhaupt Liquidität bereitzustellen. Es ist wichtig zu bedenken, dass die Geldmärkte volatil und schnelllebig sind. LPs, die neu in den Markt einsteigen, bleiben oft an einer abgewerteten Währung hängen, die keinen guten Spread mehr bietet. Bevor Sie also beschließen, Ihre Mittel in einen bestimmten finanziellen Vermögenswert zu investieren, sollten Sie die zugrundeliegenden Markttrends genau kennen.  

Zusammenfassung

Geld-Brief-Spannen gibt es seit der Erfindung der Geldmärkte. Sie sind der notwendige Mechanismus, der das Engagement der Market Maker rentabel macht. Infolgedessen konnten wir eine Pareto-Verbesserung für alle beteiligten Handelsparteien beobachten. 

Allerdings ist auch dieses Konzept sehr kontextabhängig und variiert je nach Nische stark. Daher sollten aufstrebende Liquiditätsanbieter die sich ständig verändernden Marktbedingungen genau studieren, um einen praktikablen und rentablen Spread zu entwickeln. 

In vielen Fällen ist es eine dominante Strategie, den Trendsettern der Branche zu folgen. Wenn Sie jedoch aus bescheidenen Anfängen heraus ein bedeutendes Wachstum erzielen wollen, könnte das Eingehen von Risiken in Sektoren mit geringer Liquidität die fehlende Zutat sein.

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