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Seasoned copywriter with a focused expertise in crypto and fintech, adept at translating complex industry jargon into clear, engaging content. Driven by my mission to illuminate the intricacies of the crypto and fintech industries, my commitment is to create and deliver content that educates, engages, and empowers. I strive to foster understanding, inspire confidence, and catalyze growth in these dynamic sectors, contributing to the forward momentum of our digital financial future.

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Korrekturleser

Tamta Suladze

Tamta ist eine in Georgia ansässige Content-Autorin mit fünf Jahren Erfahrung in der Berichterstattung über globale Finanz- und Kryptomärkte für Nachrichtenagenturen, Blockchain-Unternehmen und Kryptounternehmen. Mit einem Hochschulhintergrund und einem persönlichen Interesse an Krypto-Investitionen ist sie darauf spezialisiert, komplexe Konzepte in leicht verständliche Informationen für neue Krypto-Investoren aufzuschlüsseln. Tamtas Texte sind sowohl professionell als auch nachvollziehbar und stellen sicher, dass ihre Leser wertvolle Einsichten und Kenntnisse gewinnen.

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Was ist eine Nachschussforderung?

Grundlegendes
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Wenn du neu in der Welt des Finanzhandels bist, kann das Wort “Nachschussforderung” (Margin Call) beängstigend sein. Sobald du aber verstehst, was es bedeutet und wie es funktioniert, wirst du feststellen, dass es ein nützliches Instrument für Investoren ist, um sich vor Verlusten in volatilen Märkten zu schützen. In diesem Blogbeitrag werden wir uns ansehen, was eine Nachschussforderung ist, warum sie vorkommt und was du tun kannst, wenn du sie erhalten hast.

Definition Nachschussforderung

Eine Nachschussforderung ist eine Anweisung der Maklerdienste oder Finanzinstitute an einen Händler, die den Kunden auffordert, zusätzliche Gelder oder Wertpapiere auf das Konto einzuzahlen. Dies geschieht, wenn der Gesamtwert der Vermögenswerte auf einem Nachschusskonto unter ein bestimmtes Niveau – die Erhaltungsmarge – fällt.

Wenn der Händler das Nachschusskonto nicht aufstockt, kann der Broker gezwungen sein, drastische Maßnahmen zu ergreifen, wie z.B. laufende Positionen zu liquidieren und einen Verlust zu realisieren.

Der Marginhandel ist eine beliebte Strategie, um die Kaufkraft des Marktes zu erhöhen. Händler können ihre Positionsgröße über das hinaus erhöhen, was sie sich normalerweise mit ihrem eigenen Kapital leisten könnten, indem sie einen Nachschusskredit von einem Broker erhalten. Der Händler leiht sich im Grunde Geld vom Broker, um es für den Handel zu verwenden. Ein höherer Hebel bedeutet mehr potenzielle Gewinne und ein höheres Risiko, wenn sich der Markt gegen sie entwickelt.

Deshalb müssen Händler das Konzept der Nachschussforderung verstehen und genügend Geld oder andere Vermögenswerte auf ihrem Brokerkonto halten. Die Broker erheben die Nachschussforderung, um sich vor möglichen Verlusten zu schützen, aber sie schützen die Händler auch vor großen Verlusten, die durch negative Marktbewegungen verursacht werden.

Regulatoren und Мargin

Die Finanzaufsichtsbehörden sind dafür verantwortlich, die Mindestnachschussforderung festzulegen, um sicherzustellen, dass die Händler über die richtigen Risikomanagementinstrumente verfügen. In den USA legen die Financial Industry Regulatory Authority (FINRA) und die Securities and Exchange Commission (SEC) einen Mindestnachschuss für Broker fest.

In den meisten Fällen müssen mindestens 25 % des Wertes Ihres Nachschusskontos in bar oder anderen leicht übertragbaren Vermögenswerten gehalten werden. Einige Broker legen jedoch ihre eigenen, höheren Nachschussanforderungen fest, die in einigen Fällen bis zu 40 % betragen

Diese Vorschriften schützen sowohl die Anleger als auch die Broker vor übermäßigen Verlusten aufgrund schlechter Handelsentscheidungen oder Marktschwankungen. Die von der FINRA und der SEC festgelegten Nachschussquoten sollen die Höhe der Hebelwirkung begrenzen, die Händler einsetzen können, und so das Risiko verringern.

Kernpunkte

  1. Wenn Sie die Mindestbeträge auf Ihrem Nachschusskonto nicht einhalten, erhalten Sie eine Nachschussforderung, d.h. eine Aufforderung des Brokers, Bargeld oder Wertpapiere zu hinterlegen.
  2. Wenn ein Händler nicht in der Lage ist, mehr Bargeld bereitzustellen, zwingen Brokerfirmen ihn oft dazu, Vermögenswerte zu jedem beliebigen Marktpreis zu verkaufen, um die Nachschussforderung zu erfüllen.
  3. Anleger können Nachschussforderungen vermeiden, indem sie ihr Eigenkapital überwachen und genügend Geld auf dem Konto haben, um den Wert über dem festgelegten Niveau zu halten.

Warum geschieht das?

Eine Nachschussforderung wird ausgelöst, wenn die Volatilität den Wert des Kundenkontos unter die Anforderungen des Brokers fallen lässt. Um auf Margin zu handeln, müssen Händler einen bestimmten Prozentsatz des Betrags ihrer Position auf ihr Nachschusskonto einzahlen. Der Inhaber des Nachschusskontos muss keine weiteren Einzahlungen vornehmen, solange der Wert der Vermögenswerte auf dem Nachschusskonto über diesem Niveau bleibt. Wenn der Kontostand des Händlers jedoch unter die vom Broker festgelegten Schwellenwerte fällt, erhält der Nutzer eine Nachschussforderung.

Die Auswirkungen der Marktvolatilität zu verstehen und Ihre Positionsgrößen beim Marginhandel entsprechend anzupassen, ist entscheidend. Eine hohe Marktvolatilität kann die Wahrscheinlichkeit, eine Nachschussforderung zu erhalten, deutlich erhöhen.

Wenn die Märkte volatil sind, neigen die Kurse dazu, sich schnell und unvorhersehbar zu bewegen. Diese Unvorhersehbarkeit des Marktes macht es Händlern schwer, den erforderlichen Anfangsmargin einzuhalten.

Wenn der Wert eines Vermögenswerts einbricht, kann es schnell schwierig werden, die Position offen zu halten, weil sie im Verhältnis zum aktuellen Marktwert zu groß ist. Dies kann zu einer Nachschussforderung führen, da der Verbraucher nicht über genügend Mittel auf seinem Nachschusskonto verfügt, um die erforderliche Erhaltungsmarge für seine bestehenden Geschäfte zu erfüllen.

Ebenso wichtig ist es, sich über die Nachschussanforderungen Ihres Brokers zu informieren. Jeder Broker kann seine eigenen variierenden Anforderungen an die Anfangs- und Nachschusszahlungen stellen, so dass Händler diese kennen sollten, bevor sie einen Handel tätigen. So können Sie unerwartete Nachschussforderungen in der Zukunft vermeiden.

Beispiel einer Nachschussforderung

Ein Anleger eröffnet ein Nachschusskonto mit 10.000 $ und nutzt die Hebelwirkung, um seine Kaufkraft auf 50.000 $ zu erhöhen und damit Aktien zu kaufen. In diesem Fall würde der Kreditbetrag 40.000 $ betragen. Nach einigen Tagen fallen die Aktien deutlich im Wert und der Kontostand sinkt, so dass das Eigenkapital auf dem Konto auf 7.000 $ sinkt. Der Broker stellt eine Nachschussforderung für ein zusätzliches Kapital von 3.000 $ aus dem Vermögen des Kunden aus.

Wenn der Anleger die Mittel nicht innerhalb der von der Brokerfirma gesetzten Frist bereitstellt, wird seine Position geschlossen, um mögliche Verluste durch weitere Kursbewegungen zu decken. Wenn der Anleger die erforderlichen Mittel nicht aufbringen kann, müsste er in diesem Fall einige oder alle seiner bestehenden Bestände verkaufen und einen Verlust realisieren.

Was geschieht bei einer Nachschussforderung?

Bei einer Nachschussforderung teilt der Broker seinem Kunden mit, dass er die Differenz ausgleichen muss, um seine aktuellen Positionen zu halten. Dem Händler wird dann eine Frist gesetzt, innerhalb derer er entweder seine Position schließen oder den Fehlbetrag ausgleichen muss. Wenn der Händler der Aufforderung nicht nachkommt, können alle aktiven Positionen liquidiert werden, um die Erhaltungsmarge zu erfüllen.

Es ist erwähnenswert, dass Händler während einer Nachschussforderung immer noch einen Teil ihrer Bestände manuell schließen können, um die Liquidität zu erhöhen und das Risiko zu verringern. Wenn mehr benötigt wird, kann der Broker gezwungen sein, offene Geschäfte zu liquidieren, um sich vor zukünftigen Verlusten zu schützen.

Wenn der Händler mit einer Nachschussforderung konfrontiert wird, hat er mehrere Reaktionsmöglichkeiten. Die naheliegendste Option ist die Einzahlung des eigenen Vermögens des Händlers, um die vom Broker festgelegte Forderung zu erfüllen. Dadurch kann der Händler seine Positionen offen halten und den Handel fortsetzen.

Eine weitere mögliche Option ist die Liquidierung einiger der aktuellen Bestände, um das Gesamtrisiko zu minimieren. Dies sollte jedoch mit Vorsicht geschehen, da es Verluste mit sich bringt, die möglicherweise nicht nötig gewesen wären, wenn andere Maßnahmen früher ergriffen worden wären.

Schließlich könnten die Händler nach zusätzlichen Investoren oder Kreditgebern suchen, die bereit sind, schnell genügend Kapital bereitzustellen, um die Erhaltungsmarge zu erfüllen und eine Liquidation zu verhindern.

Wie man Nachschussforderungen vermeidet

Nachschussforderungen können zwar ein gewaltiges Problem für Händler sein, aber es gibt einige Möglichkeiten, sie zu vermeiden. Wenn Sie diese Strategien kennen und richtig anwenden, kann das den Unterschied ausmachen, ob Sie erhebliche Verluste erleiden oder am Markt profitabel bleiben.

Offene Positionen verwalten

Die genaue Überwachung der Positionen und die Aufrechterhaltung eines angemessenen Nachschussniveaus ist eine der effizientesten Techniken, um eine Nachschussforderung zu vermeiden. Es ist wichtig, die Risikotoleranz eines Händlers zu verstehen und die offenen Positionen im Auge zu behalten, um mögliche Probleme zu erkennen, bevor sie groß genug werden, um eine Nachschussforderung auszulösen.

Eine ausreichende Marge auf dem Nachschusskonto kann auch dazu beitragen, eine Nachschussforderung zu vermeiden. So behalten Händler die Kontrolle über ihre Positionen und verringern die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Geschäfte aufgrund unzureichender Mittel zwangsweise geschlossen werden.

Stop-Loss verwenden

Händler müssen beim Handel Stop-Loss-Orders verwenden, um sich vor erheblichen Verlusten zu schützen. Diese Strategie ist besonders nützlich, wenn Sie einen hohen Hebel einsetzen, da sie es dem Händler ermöglicht, im Voraus festgelegte Grenzen für mögliche Verluste festzulegen. Sobald diese Limits erreicht sind, werden die Positionen des Händlers automatisch geschlossen, und er muss sich keine Sorgen machen, dass er aufgrund übermäßiger Verluste eine Nachschussforderung erhält.

Handelsportfolio diversifizieren

Händler sollten zudem ihr Handelsportfolio diversifizieren. Der Streuhandel über mehrere Anlageklassen und Strategien kann das Risiko großer Verluste bei einer einzelnen Anlage verringern. Das bedeutet, dass, wenn eine Position zu einem erheblichen Verlust führt, die anderen Positionen immer noch profitabel sein können, wodurch die Gesamtauswirkungen auf das Konto gemildert werden.

Hebelwirkung begrenzen

Händler sollten auch in Betracht ziehen, ihre Hebelwirkung beim Handel zu begrenzen, insbesondere wenn sie unerfahren sind oder nur begrenztes Kapital zur Verfügung haben. Die Hebelwirkung verstärkt sowohl Gewinne als auch Verluste, so dass sich die Händler der damit verbundenen Risiken bewusst sein müssen. Durch die Begrenzung des Hebels können Händler ihr Risiko reduzieren und große Einzahlungen vermeiden, um die Erhaltungsmarge zu decken und eine Nachschussforderung zu vermeiden.

Risiken und Fallstricke

Das größte Risiko einer Nachschussforderung besteht darin, mehr von Ihrer ursprünglichen Investition zu verlieren als erwartet. Wenn Sie nicht schnell genug auf eine Nachschussforderung reagieren und die von Ihrem Broker geforderten zusätzlichen Mittel oder Wertpapiere nicht aufbringen, kann der Broker einen Teil Ihrer Bestände ohne Vorankündigung verkaufen. Da Sie in der Nähe der Talsohle des Marktes verkaufen würden, könnten Ihre Verluste Ihre Erwartungen übersteigen.

Neben dem möglichen Verlust Ihrer Gelder kann dies auch erhebliche finanzielle Auswirkungen haben, die Ihre zukünftige wirtschaftliche Stabilität gefährden können. Wenn Sie die Nachschussforderung nicht erfüllen können und gezwungen sind, bestimmte Bestände zu liquidieren, können Sie mehr Geld verlieren, als Sie ursprünglich investiert haben.

Schließlich kann eine Nachschussforderung dazu führen, dass das Nachschusskonto geschlossen wird, wenn nicht rechtzeitig ausreichende Mittel zur Verfügung gestellt werden. Wenn Sie mit einer Nachschussforderung konfrontiert werden, ist es wichtig, sich aller Risiken bewusst zu sein und unverzüglich und angemessen zu reagieren.

An investor may avoid the dreaded margin call, and significant losses, by utilizing stop loss orders.

Fazit

Wenn Händler nicht vorbereitet sind, kann eine Nachschussforderung zu einem katastrophalen Ereignis werden. Mit gründlicher Planung und Vorbereitung können Händler ihr Risiko senken und eine höhere Marktleistung erzielen.

Händler können sich besser vor möglichen Verlusten schützen und Nachschussforderungen vermeiden, indem sie ihre Bestände regelmäßig überwachen und angemessene Nachschussquoten einhalten, die Hebelwirkung minimieren, ihre Portfolios diversifizieren und Stop-Loss-Orders einsetzen. Es gibt zwar keine Erfolgsgarantie, aber diese Maßnahmen können helfen, das Risiko zu verringern und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Dieser Artikel dient ausschließlich zu Bildungs- und Informationszwecken und sollte nicht als eine Art von Beratung interpretiert werden. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse, und alle Anlagen sind mit einem Verlustrisiko verbunden. Bevor Sie Entscheidungen über Ihre Investitionen treffen, sollten Sie sich von einem qualifizierten Finanzberater beraten lassen. Der Autor übernimmt keine Verantwortung für Handlungen, die der Leser aufgrund der in diesem Artikel geäußerten Meinungen vornimmt.

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